Die Entscheidung der
Bundesnetzagentur, die Firma Vattenfall zur Senkung ihrer
Netzgebühren zu verpflichten, wird von der SPD-Fraktion des
Berliner Abgeordnetenhauses ausdrücklich begrüßt.
Dazu der
energiepolitische Sprecher Daniel Buchholz in einer
Pressemitteilung vom 09.06.06: „Das ist eine wichtige, überfällige
Entscheidung im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher.
Vattenfall kann sich nicht länger hinter den hohen
Weltmarktpreisen verstecken und gleichzeitig hohe Gewinne
einfahren. Die Strompreise müssen jetzt auch in Berlin sinken.
Die Senkung der
Durchleitungsgebühren erleichtert den Markteintritt für andere
Stromproduzenten und wirkt dadurch doppelt preis dämpfend.
Deutschland hat bisher europaweit mit die höchsten
Durchleitungsentgelte für Strom. Das Urteil ist ein deutliches
Signal an die großen deutschen Stromunternehmen, ihre Entgelte
kritisch zu überprüfen und die Preisfindung für die Verbraucher
transparenter zu machen.“
(Letzte Aktualisierung: 06.2006) |