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Hoffnung für die Wilhelmstadt:
Vorprüfung Sanierungsgebiet und 100.000 Euro |
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Meldung 28.05.2009: Der
Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) begrüßt den
Beschluss des Berliner Senats, die Spandauer Wilhelmstadt zusammen
mit fünf anderen Quartieren in Berlin in eine „vorbereitende
Untersuchung“ einzubeziehen, um ein gebietsbezogenes
Entwicklungskonzept zu erarbeiten. „Nachdem die Spandauer Neustadt
in diesem Jahr mit dem Quartiersmanagementverfahren beginnt,
bringt diese Entscheidung des Senats nun auch Hoffnung für das
lange vernachlässigte Gebiet rund um die Pichelsdorfer Straße“, so
Schulz.
Für Daniel Buchholz (SPD), direkt gewähltes Mitglied des
Abgeordnetenhauses für die nördliche Wilhelmstadt, bedeutet die
Auswahl aus insgesamt 66 in Frage kommenden Gebieten bereits eine
Vorentscheidung: „Die Untersuchung wird sicherlich zeigen, dass
die Wilhelmstadt einen deutlichen Nachholbedarf hat und die
Einstufung als Sanierungsgebiet überfällig ist. Dieser Kiez hat
Zukunft - neue Initiativen von Geschäftsleuten und der
Stadtteilkonferenz Wilhelmstadt sind dafür die besten Vorboten.“
Schulz und Buchholz rufen die Bewohner der Wilhelmstadt auf, sich
engagiert in die bevorstehenden Bürgerversammlungen einzubringen,
um ihre Wünsche und Ideen zu äußern. Vom Bezirksamt Spandau
erwarten beide Politiker, dass dort endlich die Probleme dieses
Kiezes ernst genommen und Konzepte für mögliche Sanierungen
vorbereitet werden.
Erst vor wenigen Tagen gab es eine andere gute Meldung für die
Wilhelmstadt. Im Rahmen des Programms "STÄRKEN vor Ort" wurden dem
Bezirk Spandau 100.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für
Projekte in der Wilhelmstadt bewilligt. Mit dieser Förderung
können im Jahr 2009 die schulische, soziale und berufliche
Integration von jungen Menschen und der berufliche Wiedereinstieg
von Frauen durch sogenannte Mikroprojekte unterstützt werden.
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"Wilhelmstadt Aktuell April-Mai 2010"
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"Hoffnung für die Wilhelmstadt"
(Pressemitteilung 05.2009)
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Stärkung der Wirtschaftskraft
der Wilhelmstadt |
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Die Wilhelmstadt ist
in den meisten Bereichen noch ein funktionierendes Ortsteilzentrum mit vielen Geschäften,
auch wenn bei einigen Bewohnerinnen und Bewohner die Kaufkraft
nachgelassen hat, so dass sie weniger Geld für Konsumartikel zur
Verfügung haben. Die Konkurrenz hat nicht nur durch das
Einkaufscenter "Spandauer Arcaden" am Fernbahnhof
Spandau zugenommen, viele Geschäftsleute klagen über geringe
Umsätze. Damit die vielfältige Einkaufsstruktur der Wilhelmstadt
erhalten bleibt, müssen die Gewerbemieten begrenzt werden.
Weitere Spielhallen und
Sex-Shops verträgt der Kiez nicht, denn sie verdrängen die kleinen
Geschäftsleute und machen die Wilhelmstadt nicht gerade
attraktiver als Einkaufsmeile. Mit dem neuen Verein zur Förderung
der Wilhelmstadt werden wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
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Belebung des Metzer Platzes |
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In den letzten Jahren
hat der Metzer Platz leider zusehends an Attraktivität verloren.
Wir von der SPD wollen ihn neu beleben. Das kann zum Beispiel
durch die Verlegung des Marktes von der Brüdestraße auf den Metzer
Platz erreicht werden. Leider hat die Spandauer CDU bisher alle
Initiativen der SPD abgeblockt, zumindest zeitweise den Markt auf
den Metzer Platz zu verlegen. Dabei konnte bei Veranstaltungen
z.B. des DGB gezeigt werden, dass der Platz sehr gut als
Marktfläche geeignet ist. Offenbar hat die Spandauer CDU Angst vor
einem erfolgreichen Markt im Kiez, anders ist die jahrelange
Ablehnung nicht zu begründen.
Mit einigen
begleitenden Maßnahmen könnte ein Markt auf dem Metzer Platz ein neuer (alter)
Mittelpunkt mit hoher Anziehungskraft für unseren Stadtteil
werden.
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Bessere Angebote für Kinder und
Jugendliche |
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Wir wollen das soziale
Angebot für Kinder und Jugendliche erhalten und weiter ausbauen.
Bisher leisten u.a. das Jugendfreizeitheim in der Götelstraße
und "Wildwuchs" im Südpark eine sehr wichtige Arbeit,
die wir weiterhin mit allen Kräften unterstützen wollen.
Wegen der veränderten
Sozialstruktur brauchen wir für unsere Stadtteile einen weiteren
Standort mit Angeboten für Jugendliche. Das seit langem
versprochene zweite Jugendfreizeitheim sollte schnellstens
eingerichtet werden.
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