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Kampf um Erhalt der Arbeitsplätze: SPD unterstützt streikende CNH-Beschäftigte
An der Seite der streikenden CNH-Beschäftigen: Ursula Meys, Daniel Buchholz und Swen Schulz von der Spandauer SPD

Auch die Spandauer SPD stärkt den Beschäftigten des CNH-Werkes (ehemals Orenstein & Koppel) den Rücken. Am letzten Februar-Wochenende waren u.a. der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (re.), Stadträtin Ursula Meys (3. v. re.), mehrere Bezirksverordnete und Daniel Buchholz (2. v. re.) bei den Streikenden. Vor den Werkstoren übergaben sie ein Solidaritäts-Plakat, dass kurz darauf am Zaun des Betriebes anhangen wurde. Auf Ihrem Bezirks-Parteitag sammelte die Spandauer SPD am folgenden Tag rund 600 Euro, die noch am gleichen Abend an die Streikenden weitergegeben wurden.

"Wir können nicht hinnehmen, dass dieses Werk dicht gemacht wird und deshalb stehen wir vom ersten Streiktag an der Seite der Betroffenen", so Swen Schulz und Daniel Buchholz. Die SPD rief die Spandauer Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit den Streikenden zu solidarisieren und diese vor den Werkstoren zu besuchen. Die Spandauer Abgeordnete Burgunde Grosse mahnte: "Es geht um den Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Bezirk und nicht zuletzt um den Industriestandort Berlin".

Die von der italienischen Firmen-Zentrale vorgesehene Schließung des traditionsreichen Baumaschinen-Herstellers wird von PolitikerInnen aller Parteien einhellig kritisiert. Der Senat fordert insgesamt rund 70 Millionen Euro Investitionsbeihilfen und erlassene Grundstückskosten zurück, falls das Werk wirklich geschlossen werden sollte.

Am 1. April 2006 hat sich auch der Landesparteitag der Berliner SPD klar hinter die Streikenden gestellt. In einem beschlossenen Antrag heißt es u.a.: "Der SPD-Landesparteitag solidarisiert sich mit den ArbeitnehmerInnen von CNH und ihrem Kampf für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze in Berlin." Der Senat wird aufgefordert, "alle politischen Mittel für den Erhalt der Arbeitsplätze einzusetzen."

(Letzte Aktualisierung: 01.05.2006)

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Durch den hartnäckigen Widerstand der Beschäftigten konnte schließlich doch ein Teilerfolg errungen werden. Mehrere andere Firmen haben sich inzwischen auf dem ehemaligen Firmengelände von CNH angesiedelt. Weitere Informationen dazu finden Sie in diesem Artikel:

"Firmen schaffen neue Arbeitsplätze im CNH-Werk"   (Berl. Morgenpost, 31.12.07)

http://www.morgenpost.de/content/2007/12/31/wirtschaft/939328.html

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