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Bundesregierung kürzt weiter beim Städtebau - Spandau betroffen

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Anlässlich der Beschlussfassung im Bundeskabinett über den Haushalt 2012 kritisieren der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz und das Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Daniel Buchholz (beide SPD) die Sparbeschlüsse von Schwarz-Gelb in der Städtebauförderung.

 "Während Steuergeschenke versprochen werden, wird weiter massiv an der so wichtigen Städtebauförderung gespart. Gerade für Berlin und vor allem für Spandau ist dies ein neuer Schlag", kommentieren Swen Schulz und Daniel Buchholz den Entwurf des Haushaltsplanes. Die Bundesregierung plant die Mittel, die bereits für 2011 von 610 auf 455 Millionen Euro reduziert wurden, 2012 auf nur noch 410 Millionen Euro zu kürzen. Die rot-rote Koalition in Berlin hatte die Kürzungen im Programm "Soziale Stadt" mit Landesmitteln ausgeglichen.

"Die neuerlichen Kürzungen der Bundesregierung geschehen gegen jeden ökonomischen Sachverstand", erläutert Daniel Buchholz. "Eine eigens vom Bundesministerium für Verkehr in Auftrag gegebene Studie belegt die positiven Effekte der Städtebauförderung für die Privatwirtschaft. Je nach Programm bringt eine Million Euro an Fördermitteln vom Bund und Land etwa eine Bruttowertschöpfung zwischen 5 und 11,8 Millionen Euro. Dadurch werden auch Arbeitsplätze geschaffen."

"Hinsichtlich der Förderung der 'Sozialen Stadt' versucht die Bundesregierung offenbar auf Kritiker zuzugehen", so Swen Schulz. "Die Mittel wurden im Jahr 2011 besonders massiv gekürzt. Doch auch mit den Steigerungen bleiben die Mittel bei weniger als der Hälfte der Vorjahre stecken. Und es ist ausdrücklich von einem Investitionsprogramm die Rede. Mit anderen Worten: Soziale Projekte können nicht mehr gefördert werden! Die SPD-Bundestagsfraktion hat daher einen Antrag auf den Weg gebracht in dem wir fordern, das Erfolgsmodell der Städtebauförderung wie unter Rot-Grün fortzuentwickeln anstatt es abzuwickeln."

(Letzte Aktualisierung: 07.2011)

   

   

   

Soziale Stadt - Berlin gleicht Millionen-Kürzungen des Bundes aus  (02.2011)

 

 

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