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Spandau erhält neue Fußgängerbrücke am Nordhafen

 

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat im Juli 2007 die Mittel für den Bau einer Fußgängerbrücke über den sog. Nordhafen Spandau freigegeben. Damit entsteht am Westufer der Havel endlich das dringend notwendige Bindeglied zwischen dem vor wenigen Wochen eröffneten Uferpark Maselake, den neuen Wohnquartieren und dem Ufergrünzug am Nordhafen.

Mehrmals wurde in den letzten sechs Monaten im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses über die Gelder für den Brückenbau diskutiert. Jetzt hat der Hauptausschuss die Vorlage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zustimmend zur Kenntnis genommen und damit den Weg für den Bau der Fußgängerbrücke für maximal 600.000 Euro frei gemacht. Dem Beschluss haben SPD, Linke und CDU zugestimmt, Grüne und FDP enthielten sich.

Dazu erklärt der Spandauer Abgeordnete Daniel Buchholz, der auch den Arbeitskreis Stadtentwicklung der SPD-Fraktion leitet: "Mit diesem Brückenschlag wird endlich der Uferwanderweg auf der westlichen Seite der Wasserstadt Spandau komplettiert. Fußgänger können dann ohne lange Umwege den gerade eröffneten Maselakepark mit seiner großzügigen Uferpromenade, den Anleger für Sportboote und den Strand-Spielplatz erreichen. Die neue Brücke über den Spandauer Nordhafen wird behindertengerecht gebaut, so dass auch die Bewohner des Senioren- und Pflegeheims am Nordhafen sowie Familien mit Kindern problemlos das Wasser überqueren können. Die Brücke ist städtebaulich ein unverzichtbares Bindeglied und daher seit längerem in den Planungen der Wasserstadt GmbH und des Bezirks vorgesehen, allerdings waren die notwendigen Mittel bis zur Entscheidung des Hauptausschusses gesperrt. Die Spandauer SPD hat sich bereits seit den Anfängen der Wasserstadt Spandau für einen durchgehenden Uferwanderweg eingesetzt.

Es bedurfte einiger Überzeugungsarbeit bei den Kolleginnen und Kollegen des Hauptausschusses, da die Fußgängerbrücke eine 'einnahmeabhängige Maßnahme' für das auslaufende Entwicklungsgebiet der Wasserstadt Spandau ist. Die Gegenfinanzierung soll aus weiteren Grundstücksverkäufen im Quartier Nordhafen erfolgen. Für die Haushälter waren zwei Punkte wichtig: Mit der neuen Brücke werden die Lagequalität und damit der Marktwert der landeseigenen Flächen verbessert. Außerdem wird die Brückenbaumaßnahme durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung Tiefbau, erfolgen."

Leider verzögert sich der Bau der Brücke noch. Die barrierefreie Gestaltung bringt Probleme bei der Gestaltung, die bisher nicht gelöst sind. Entweder es sind lange "Auffahrtswege" zu bauen, Oder ein elektrisch betriebener kleiner "Aufzug" bzw. eine Hebebühne, die jedoch betreut und gewartet werden müssten. Die Entscheidung ist bisher noch nicht gefallen.

(Stand: 07.2008)

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Artikel zum Thema (Berliner Morgenpost):

"Fußgängerbrücke vollendet Uferwanderweg an der Havel"

http://www.morgenpost.de/content/2007/07/21/bezirke/911748.html

   

   

 

"Architektonisches Prestigeprojekt - Neue Fußgängerbrücke soll Wasserstadt komplettieren"   (Artikel Spand. Volksblatt 09.07.2008)

   

 

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