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Modemesse "Bread & Butter" abgesagt - neues Konzept für Messehallen gefordert

(Fotos Juli 2004: Großer Andrang an den Kartenschaltern der "BBB")

Die 2003 gegründete Modemesse "Bread & Butter Berlin" (BBB) wird zukünftig nicht mehr in Berlin-Spandau stattfinden. Die Veranstalter teilten jetzt mit, wegen der nicht ausreichenden Resonanz werde die Messe nur noch in Barcelona durchgeführt. Der Spandauer SPD-Abgeordnete und Stadtentwicklungsexperte Daniel Buchholz bedauert diesen Weggang und fordert ein neues Nutzungskonzept für die bisherigen Messehallen auf der Insel Gartenfeld.

Zweimal pro Jahr hatte "Bread & Butter" Händler und Modemacher auf das Gelände der ehemaligen Siemens-Kabelwerke in Spandau eingeladen. Mit rund 500 Ausstellern von bekannten Modemarken bis zu trendigen Designer-Labels war alles vertreten, bei der letzten Messe im Sommer 2006 kamen mehr als 20.000 Besucher. Doch das reicht den Machern nicht mehr.

Buchholz: "Mit dem Weggang von ‚Bread & Butter’ verliert der Modestandort Berlin ein echtes Aushängeschild. Nicht ohne Grund fanden parallel viele Mode-Events sowie die Messe ‚Premium’ in Berlin statt - und bleiben uns hoffentlich erhalten! Für den Bezirk Spandau ist es wichtig, jetzt schnellstens ein schlüssiges Nutzungskonzept für die gesamte Insel Gartenfeld zu entwickeln. Die denkmalgeschützten Veranstaltungshallen wurden Anfang 2004 von den Machern der ‚Bread & Butter’ gekauft. Bei ihrer Ansiedlung haben sie unbürokratische Unterstützung durch das Land und den Bezirk erhalten. Erst vor vier Wochen wurde ihr Chef Karl-Heinz Müller für sein Engagement mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet. Er hat angekündigt, sein Büro auch weiterhin in der Münzstraße in Mitte zu behalten. Ich hoffe sehr, dass er mit den bisher genutzten Hallen ebenfalls entsprechend verantwortlich umgeht."

(Stand: 27.10.2006)

 

 
 

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