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Endlich: Berlins erster Tierschutzbeauftragter hat Arbeit aufgenommen

Am 30. Juli 2007 war es endlich soweit: Der neue Berliner Tierschutzbeauftragte Dr. Klaus Lüdcke wurde offiziell von Senatorin Katrin Lompscher in sein Amt eingeführt und konnte seine Geschäftsstelle eröffnen.

Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses, Daniel Buchholz: "Endlich hat auch Berlin einen Beauftragten für den Tierschutz, seine Ernennung war mehr als überfällig. Damit schließt Berlin zu den anderen Bundesländern auf. Klaus Lüdcke ist eine hervorragende Wahl und wird das neue Amt sicherlich engagiert und kompetent ausfüllen. Er hat sich seit vielen Jahren um den Schutz von Natur und Tieren in Berlin verdient gemacht und dafür verdientermaßen das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Bereits im Februar 2006 hatte das Abgeordnetenhaus die Einsetzung eines ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten gefordert, wie es ihn in praktisch allen anderen Bundesländern gibt. Als Ehrenamtlicher ist er ganz bewusst kein Mitarbeiter der Verwaltung und damit weitgehend unabhängig. Er wird als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger sowie Tierschutzorganisationen Hinweise und Beschwerden über Verstöße gegen das Tierschutzrecht entgegennehmen und deren Bearbeitung durch die zuständigen Behörden aktiv begleiten. Darüber hinaus soll er über zeitgemäßen Tierschutz, richtige Tierhaltung und den Umgang mit geschützten Arten informieren. Wir wünschen Klaus Lüdcke viel Erfolg im neuen Amt!"

(Stand: 07.2007)

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Im März 2007 hatte Daniel Buchholz vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit die Zusage erhalten, dass schnellstmöglich ein Landestierschutzbeauftragter eingesetzt werden soll.

Damals hatte Buchholz erklärt: "Zur weiteren Stärkung des Tierschutzes in Berlin soll die zuständige Senatorin Lompscher umgehend einen ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten berufen. Der Tierschutz ist nicht ohne Grund in der Berliner Verfassung und im Grundgesetz als Ziel verankert, auch die Berliner Koalitionsfraktionen haben die Schaffung des Tierschutzbeauftragten vereinbart. In den meisten anderen Bundesländern gibt es bereits Tierschutzbeauftragte oder –beiräte.

Der bzw. die Tierschutzbeauftragte soll nicht nur den Senat und die Behörden in allen Fragen des Tierschutzes beraten. Als Ansprechpartner für Bürger und Tierschutzorganisationen soll er Hinweise und Beschwerden über Verstöße gegen das Tierschutzrecht entgegennehmen und deren Bearbeitung durch die zuständigen Behörden aktiv begleiten. Darüber hinaus sollen seine Vorschläge helfen, neue Initiativen für einen verbesserten Tierschutz in Berlin zu starten.

In Zusammenarbeit mit den Behörden auf Landes- und Bezirksebene soll er auch die Bürger über zeitgemäßen Tierschutz, richtige Tierhaltung und den Umgang mit geschützten Arten informieren."

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Sprechstunde des Berliner Tierschutzbeauftragten:

mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr in der Oranienstr. 106, Raum 2.073 in 10969 Berlin

Telefon: 9028-1264, Fax: 9028-2060

eMail: Tierschutzbeauftragter@senguv.berlin.de

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Artikel zum Thema aus Berliner Tageszeitungen:

"Tierschutzbeauftragter für Berlin ernannt"

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Tierschutz-Tierschutzbeauftragter;art124,2348743

"Berlins erster Tierschutzbeauftragter benannt"

http://www.vorwaerts.de/magazin/artikel.php?artikel=5488&type=&menuid=363&topmenu=451

"Berlin hat jetzt einen Tierschutzbeauftragten"

http://www.welt.de/berlin/article1066917/Berlin_hat_jetzt_einen_Tierschutzbeauftragten.html

http://www.morgenpost.de/content/2007/07/31/berlin/913412.html

Artikel aus dem März 2007:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0306/lokales/0071/index.html

http://www.taz.de/pt/2007/03/06/a0218.1/text

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Gefährliche Exoten: Senat soll Haltung verbieten  (PM 12.2007) 

   

 

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