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Mehr Transparenz bei Beteiligungen - Corporate Governance Kodex

Es geht um viel Geld - und einiges mehr. Egal ob BVG, Bankgesellschaft, Messe Berlin oder BSR: Die landeseigenen Unternehmen sind seit vielen Jahren echte Sorgenkinder.

Daniel Buchholz engagiert sich bereits seit mehreren Jahren für eine deutlich größere Transparenz bei den landeseigenen Betrieben. Nur mit dieser Offenheit erhalten die BürgerInnen Informationen über die tatsächliche Situation der Firmen. Und die Abgeordneten können ihrer Aufgabe, die Beteiligungen des Landes Berlin zu kontrollieren und ggf. politische Korrekturen zu verlangen, wirklich nachkommen. Mit dieser Transparenz lassen sich Ansätze für Skandale wie bei der Bankgesellschaft zukünftig besser verhindern.

Mitte 2003 stellte Daniel Buchholz dazu eine Kleine Anfrage an den Senat, die damals noch negativ von Finanzsenator Sarrazin beantwortet wurde. Inzwischen hat auch der Senat die Notwendigkeit einer verbesserten Steuerung und Kontrolle der landeseigenen Beteiligungen erkannt. Die Anwendung des "Corporate Governance Kodex" (CGK) für eine transparente Unternehmensführung hat der Senat ausdrücklich zugesagt. Bis auf einen Punkt: Die Nennung der Einzelgehälter von Vorständen und Geschäftsführern. Buchholz hat diesen Punkt als einer der ersten öffentlich eingefordert. Seit September 2005 ist er durch einen Beschluss des Parlamentes auch offiziell gültig und muss vom Senat umgesetzt werden.

Die Koalitionsfraktionen SPD und PDS haben zum Thema Transparenz bei öffentlichen Unternehmen zwei Anträge in das Berliner Abgeordnetenhaus eingebracht. Die Stellungnahmen des Senats auf diese Anträge liegen inzwischen vor. Auch wenn deutliche Verbesserungen zu verzeichnen sind, bleibt das Thema (nicht nur für Buchholz) weiter aktuell.

Für die bessere Kontrolle der landeseigenen Beteiligungen durch das Parlament ist in dieser Legislaturperiode auch der Unterausschuss "Beteiligungsmanagement und -controlling" eingerichtet worden. Damit erhalten die Abgeordneten - wenn auch nur vertraulich - einen besseren Einblick in die Bücher und das konkrete Agieren der Vorstände und Aufsichtsgremien der einzelnen Unternehmen.

 

"Abgeordnete wollen wissen, was Manager verdienen" 
(Artikel Berliner Zeitung, 28.07.2004)

 

"Mehr Transparenz I"  (Beschluss und Senats-Stellungnahme)

 

"Mehr Transparenz II"  (Beschluss und Senats-Stellungnahme)

 

"Corporate Governance Kodex - Mehr Transparenz" (Anfrage 07.2003)

 

BVG: Gehälter des Managements / e-Ticket  (Plenarrede 17.03.04)

 

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