Die gestoppten
Öllieferungen Russlands zeigen es erneut: Deutschland muss sich
schnellstens unabhängiger von Energieimporten machen. Neben dem
Ausbau der Erneuerbaren Energien hat das Energiesparen höchste
Priorität. Seit Beginn des Jahres stehen Berlin und seinen
Bezirken, aber auch gemeinnützigen Organisationen günstige Kredite
der KfW für die energetische Sanierung von Schulen, Turnhallen,
Kitas und Gebäuden im Eigentum von Vereinen zur Verfügung.
Darauf weisen der
umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus,
Daniel Buchholz, und der Sprecher der Berliner
SPD-Bundestagsabgeordneten, Swen Schulz, hin. Darüber hinaus
werden die bisherigen Förderungen für CO2-Sanierungen für
öffentliche und private Gebäude verbessert, neben zinsgünstigen
Krediten stehen erstmals auch direkte Investitionszuschüsse bis zu
17,5 % zur Verfügung.
„Die Förderung der
energetischen Gebäudesanierung ist bundesweit seit Jahren ein
echter Renner, damit wurden bereits Investitionen von mehr als 10
Milliarden Euro angeschoben. Nun startet der Bund mit dem
Förderfenster ‚Sozial Investieren’ eine zusätzliche Unterstützung
für Schulen, Kitas und gemeinnützige Organisationen“, erläutert
Swen Schulz. „200 Millionen Euro sind alleine im Jahr 2007 für
diese neue Stufe des CO2-Sanierungsprogramms vorgesehen. Das ist
gut für die Einrichtungen, das ist wichtig für die Umwelt und es
schafft durch neue Investitionen Arbeitsplätze.“
Daniel Buchholz
ergänzt: „Das CO2-Sanierungsprogramm wird immer besser. Jetzt
kommt es darauf an, dieses Förderinstrument auch in Berlin
intensiv anzuwenden. Es gibt einen erheblichen Investitionsbedarf
gerade an unseren Schulen und Kindertagesstätten. Mit der
Förderung des Bundes in Millionenhöhe dürften Sanierungsmaßnahmen
im Interesse der Umwelt und der Kinder jetzt einfacher fallen. Ich
fordere alle öffentlichen wie privaten Gebäudeeigentümer auf, die
sich bietenden Chancen zu nutzen, um den Energieverbrauch der von
ihnen genutzten Gebäude und damit auch die laufenden Kosten des
Betriebs deutlich zu senken. Wir müssen jetzt handeln.“
Nähere Informationen
sind im Internet unter www.kfw.de erhältlich oder im Büro des
Bundestagsabgeordneten Swen Schulz, info@swen-schulz, Telefon
227-70185.
(Letzte Aktualisierung: 01.2007)
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