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BVG-Nachtverkehr: Spandau wird endlich wieder per U-Bahn angebunden
 

Endlich mal wieder eine gute Nachricht von der BVG: Nach den derzeitigen Planungen wird der Bezirk Spandau mit der nächsten Fahrplanumstellung im Mai 2006 insbesondere im Nachverkehr deutlich besser angebunden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat dafür grünes Licht signalisiert.

Für die Spandauer SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz aus dem Abgeordnetenhaus und Swen Schulz aus dem Bundestag eine sehr positive Meldung: “Wir sind hoch erfreut, dass die alte Forderung nach einer besseren Anbindung der Havelstadt im Nachtnetz der BVG endlich umgesetzt wird. Für die Spandauer ist es mehr als ärgerlich, dass beide Spandauer U-Bahnlinien nachts nicht bis zu ihren Endbahnhöfen fahren. Selbst am Wochenende ist bisher an den Stationen Jakob-Kaiser-Platz für die U7 und am Theodor-Heuss-Platz für die U2 Endstation. Viele BVG-Nutzer müssen auf Nachtbusse umsteigen und verlieren Zeit. Das wird voraussichtlich ab Mai nächsten Jahres Geschichte sein.“

Daniel Buchholz hatte diese Einschränkungen im Nachtverkehr bereits bei deren Einführung deutlich kritisiert, da insbesondere Bewohner von Siemensstadt, Haselhorst und Tiefwerder längere Fahrzeiten und Unannehmlichkeiten im Nachtverkehr auf sich nehmen müssen. Buchholz wörtlich: „Die BVG hat mir auf eine Anfrage hin die neuen Planungen bestätigt. Auch wenn noch nicht alle Punkte verbindlich vereinbart sind, gibt es von der Genehmigungsbehörde in der Verkehrsverwaltung sehr positive Signale für diese Umstellungen. Es ist vorgesehen, im neuen Nachtnetz ab dem 28.05.2006 in den Wochenendnächten alle U-Bahn-Linien in Berlin auf ganzer Länge fahren zu lassen (einzige Ausnahme: U4). Damit wird die U2 wieder bis Ruhleben (bisher Theodor-Heuss-Platz) und die U7 bis Rathaus Spandau (bisher Jakob-Kaiser-Platz) fahren. In der wenig nachgefragten Wochenmitte sollen anstelle der U-Bahn-Linien Autobuslinien mit annähernd derselben Linienführung wie die U-Bahn verkehren. In Spandau wären das der N2 für die U2 und der N7 für die U7.

Weiterhin sollen in allen Nächten praktisch alle Metro-Linien durchfahren (24-Stunden-Linien). Jedoch werden sie in der Regel auf die Abschnitte beschränkt, die tagsüber im 10-Minuten-Takt oder dichter befahren werden. Das bedeutet für Spandau: Der M32 fährt nachts nicht bis zum Havelpark, sondern nur bis Heidebergplan (entspricht dem heutigen Zustand). Ergänzt wird dieses Netz durch herkömmliche Nachtlinien, z.T. mit Haustürservice, die überwiegend den heutigen Nachtlinien entsprechen. Parallelführungen zu U-Bahn- oder Metrolinien soll es bei den herkömmlichen Nachtlinien allerdings nicht mehr geben.“

(Letzte Aktualisierung: 28.08.2005)

 

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