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Senat gibt 2 Millionen Euro für 100 neue Arbeitsplätze in Spandau

 

Der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat mit den Stimmen von SPD und Linke beschlossen, zwei Millionen Euro für die Baureifmachung einer Teilfläche des ehemaligen Flugplatzes Staaken zur Verfügung zu stellen. Damit ist der Weg frei für ein besonders förderungswürdiges Investitionsvorhaben und 100 neue Arbeitsplätze.

Für die beiden Spandauer SPD-Abgeordneten Burgunde Grosse und Daniel Buchholz ist das ein wichtiges Signal zur Stärkung des Wirtschafts- und Produktionsstandortes Berlin. Die SPD-Wahlkreisabgeordnete Burgunde Grosse sieht für den Standort Staaken eine gute Zukunft: „Schwerpunkt ist der Unternehmensbereich Solartechnik, mehr als 100 Arbeitsplätze sollen neu entstehen. Angesichts der weiterhin hohen Arbeitslosigkeit in Berlin ist es für uns von der SPD eine Selbstverständlichkeit, dass bei einer Industrieansiedlung notwendige Gelder für die Herrichtung des Geländes vom Land getragen werden.“ Der Investor will rund 10 Mio. Euro am Standort Brunsbütteler Damm investieren und 100 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die 24.300 Quadratmeter umfassende Teilfläche des ehemaligen Flugplatzes Staaken liegt jedoch in der Wasserschutzzone 3. Darum müssen vor einer Bebauung kostenintensive Vorgaben der Wasserbehörde erfüllt werden (Regenwasserversickerung und bis zu 1,5m hohe Auffüllung des gesamten Areals). Außerdem werden Altlasten vermutet.

Ihr SPD-Kollege und Umweltexperte Daniel Buchholz freut sich, dass mit dieser Unterstützung besonders zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen werden: „Den Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Wenn alles glatt geht, gibt es demnächst Solarzellen aus Spandauer Produktion. Das passt bestens zur Energiestrategie der Bundesregierung und des Landes Berlin.“

Völlig unverständlich ist die Haltung der Berliner CDU mit ihren Spandauer Abgeordneten, die gegen diesen Beschluss und somit gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen in Spandau gestimmt haben. Grosse und Buchholz dazu: „In Spandau hat sich CDU-Baustadtrat Röding für die Ansiedlung und deren Unterstützung durch den Senat ausgesprochen. Aber seine Parteikollegen haben diesen Rat ignoriert, denn die CDU-Abgeordneten stimmten im Hauptausschuss gegen die Gewährung der notwendigen zwei Millionen Euro. Die letzte Parlamentsrede des Spandauer CDU-Abgeordneten Melzer, der vom Senat eine aktivere Ansiedlungspolitik gefordert hatte, muss den Arbeitssuchenden in Spandau wie blanker Hohn vorkommen.“

(Stand: 11.2008)

   

   

 

"Umweltauflagen bedrohen Umweltfirma"  (Art. Spand. Volksblatt 12.11.08)

   

 

"Arbeitsplätze durch Erneuerbare Energien schaffen"  (PE 04.11.08)

   

 

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