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Abriss des Kraftwerks Oberhavel wird umgestellt: Weniger Lärm und Staub

 

Wer in Konradshöhe oder am Spandauer Aalemannufer spazieren geht, findet seit Monaten keine Ruhe. Vor allem die direkten Anwohner in Spandau und Reinickendorf sind stark betroffen. Denn seit September 2007 wird das ehemalige Kraftwerk Oberhavel abgerissen. Wegen der starken Belästigungen durch Lärm und Staub haben sich Bürger an den Spandauer Abgeordneten Daniel Buchholz gewendet. Er hat nachgehakt und konnte erreichen, dass die Abrissarbeiten jetzt umgestellt werden.

Buchholz: „Endlich gibt es eine positive Nachricht für die seit Monaten von Lärm und Staub betroffenen Anwohner. Der Einsatz von Pressluftmeißeln wird ab sofort weitestgehend durch gezielte Kernbohrsprengungen ersetzt. Damit wird der ständige Lärm der Presslufthämmer deutlich abnehmen. Alles andere hätte man den Anwohnern jetzt im Frühling kaum zumuten können. Wer einen Garten in der Nähe des ehemaligen Kraftwerks Oberhavel hat, soll ihn wieder nutzen können.“

Zurzeit wird das Fundament abgerissen, das sehr dicht und stahlbewehrt ist, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Buchholz in einem Brief mit. Das massive Fundament wurde bisher unter ständigem Einsatz von Pressluftmeißeln zerstört. Beim anschließenden Kleinschneiden des Stahls entstehe eine Flamme und Rauch, verbrannt werde nach Auskunft der Verwaltung aber nichts. Die sog. Tiefenenttrümmerung des Fundaments soll Mitte April abgeschlossen sein.

„Der Abbruch eines ehemaligen Kraftwerkes ist sicherlich keine einfache Aufgabe. Eine vollständige Einhausung der Baustelle ist leider nicht möglich. Damit wäre sogar Christo überfordert“, so Buchholz weiter. „Deshalb gibt es die Auflage, dass der entstehende Staub durch das Versprühen von Wasser gebunden wird. Auf meine Bitte hin hat die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz auch geprüft, wie der Abbruchlärm verringert werden kann. Die Verwaltung hat daraufhin einen Vor-Ort-Termin durchgeführt und mit der Abrissfirma das neue Verfahren vereinbart. Es freut mich sehr, dass hier zügig im Interesse der betroffenen Bürger gehandelt wurde. Vielen Dank an die beteiligten Mitarbeiter der Senatsverwaltung.“

(Stand: 02.2008)

 

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