| |
|
|
|
|
|
Schiffslaerm und
Gestank verhindern: Anschlusszwang für Binnenschiffe |
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Spandauer SPD setzt sich dafür ein, dass
Binnenschiffe auch an Bundeswasserstraßen Stromtankstellen nutzen
müssen. Das teilen der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz und das
Mitglied des Abgeordnetenhauses Daniel Buchholz mit.
Immer wieder beklagen sich Anwohner über Lärm
und Gestank, der von Binnenschiffen auf der Havel verursacht wird,
weil sie Strom über ihre Dieselmotoren erzeugen. Dabei könnten die
Schiffer, wie etwa im Bereich der Seniorenwohnanlage Bethanien,
die vorhandenen Stromtankstellen nutzen. Swen Schulz und Daniel
Buchholz haben nun die Initiative ergriffen.
|
"Ich habe das Bundesministerium
für Verkehr um Stellungnahme gebeten", so Schulz. "Doch Staatssekretär
Scheuer hat lediglich mitgeteilt, dass das Problem bekannt sei, die
zulässigen Grenzwerte aber nicht überschritten würden und ein
Anschlusszwang nicht bestehe. Diese achselzuckende Haltung nach dem Motto
'Da kann man leider nichts machen' reicht aber nicht aus. Es muss ein
Anschlusszwang her!" |
|
|
|
Die passive Haltung der Bundesregierung ist
vollkommen unverständlich", sagt Daniel Buchholz. "Dabei könnte
der Bund von Berlin lernen. Schließlich besteht auf den Berliner
Wasserstraßen der Anschlusszwang. Und zwar ohne Probleme und im
Interesse der Umwelt und der Anwohner. Ich fordere darum die
Bundesregierung auf, ihre Haltung zu überdenken!".
(Letzte
Aktualisierung:
11.2010)
|
|
|
|
|
|
|
"Schiffslärm und Gestank verhindern" (Presse-Mitteilung
10.2010)
|
|
|
|
Binnenschiffe - Lärm und Gestank: Antwort BM Ramsauer (10.2010)
|
|
|
|
Binnenschiffe - Lärm und Gestank: Anfrage MdB Schulz (09.2010)
|
|
|
|
|
Artikel zum Thema aus Berliner Tageszeitungen:
„Gegen Lärm und Gestank. Anschlußzwang an Stromtankstellen
gefordert" (Berliner Abendblatt Spandau-Ausgabe 27.10.10,
nicht mehr elektronisch verfügbar)
|
|
|
|
|
|
|
zum Seitenanfang
|
|
|