Daniel Buchholz: „Diese
äußerst kleinen und flexiblen Anlagen können ein wichtiger
Baustein für mehr Klimaschutz und umweltfreundliche Stromerzeugung
werden. Das Berliner Umweltentlastungsprogramm zeigt sich einmal
mehr als wichtiger Geld- und Impulsgeber. Die energetische Nutzung
der Windströmung über dem Stadtgebiet bietet ein nicht
unerhebliches Potenzial zur Erhöhung des regenerativen Anteils in
der Stromerzeugung.“
Konkret werden neben
Strömungsverhältnissen, Leistungsvermögen und Schallemissionen der
Anlagen statische Parameter untersucht. Darüber hinaus werden
wirtschaftliche und genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen im
Vorfeld einer möglichst breiten Anwendung im urbanen Raum
ermittelt. Die OSZ-Anlage wird außerdem zu Ausbildungszwecken
genutzt.
Die Senatsverwaltung
für Gesundheit und Verbraucherschutz fördert aus dem
Umweltentlastungsprogramm II (UEP II) diese Anlagen als ein
Forschungsprojekt zur „Nutzung von Kleinen Windkraftanlagen auf
Gebäuden in städtischen Gebieten am Beispiel Berlins“. Das
Vorhaben startete am 7. April 2010 und wird am 31. März 2013
abgeschlossen sein. Es erhält aus dem UEP II 380.000 €.
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