Rund 50 Millionen Euro
hat BSH in sein neues „Technologiezentrum Wäschepflege“
investiert. Der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz, in dessen
Wahlkreis Siemensstadt der Neubau im September
2011 eröffnet wurde, freut sich über 700 Arbeitsplätze mit Zukunft
für Techniker und Ingenieure.
Buchholz: „Die
Eröffnung des neuen BSH-Technologiezentrums Wäschepflege stärkt
den Industrie- und Forschungsstandort Berlin. Die Bosch und
Siemens Hausgeräte GmbH bündelt hier ein großen Teil des Know-hows
für den Produktbereich Wäschepflege: Forschung und Entwicklung,
Qualitätsmanagement, Produktions- und Warenwirtschaftsplanung
sowie Einkauf. Das Zentrum bietet rund 700 Technikern und
Ingenieuren Arbeitsplätze mit Zukunft, hier entstehen die
Waschmaschinen und Trockner von morgen und übermorgen.
Bei der feierlichen
Einweihung war natürlich neben der BSH-Geschäftsführung auch der
Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit,
vor Ort. Er zeigt damit erneut, dass er sich immer wieder stark
macht für neue Ansiedlungen in Berlin, die Arbeitsplätze schaffen.
Spandau kann sich glücklich schätzen, dass diese Ansiedlung in der
Havelstadt erfolgte. Das ist immerhin ein gewisser Ausgleich für
die eingestellte Produktion von BSH-Waschmaschinen in Berlin.
Die 700
hochqualifizierten Arbeitsplätze, die teilweise fortbestehen und
teilweise neu geschaffen werden, geben wichtige Impulse für den
Wirtschaftsstandort Berlin. Umso erfreulicher ist es, dass BSH
eine langfristige Kooperation mit den Berliner Hochschulen
und Wissenschaftseinrichtungen zugesagt hat.
Als Umweltpolitiker
freue ich mich ganz besonders, dass der Neubau mit höchster
Energieeffizienz arbeiten wird. Die Abwärme der zu testenden 1.000
Waschmaschinen wird Räume heizen. Die 10 Millionen Euro für
innovative und ökologische Haustechnik sind bestens investiert,
einer Zertifizierung als ‚Green Building‘ steht
nichts im Wege.“
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